1736

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Das bei Lantershofen stehende Maria-Cohners-Kreuz trägt die Jahreszahl 1736.
Das barocke Schlösschen „Haus Heppingen
Das Gedenkkreuz Anton Palm zur Erinnerung an Anton Palm in Wehr.

Das Jahr 1736 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler:


Ereignisse[Bearbeiten]

  • 9. April: Der wohl finsterte Tag in der Geschichte Ramersbachs war der 9. April 1736: Nahezu der gesamte Ort brannte damals nieder. 35 Häuser, dazu Kirche und Pfarrhaus fielen der Feuersbrunst um Opfer. Lediglich zwei Wohnhäuser überstanden die Katastrophe. Bei diesem Brand wurde auch das gesamte Pfarrarchiv vernichtet. Die geschichtliche Forschung zu Ramersbach kann sich deshalb heute für die Zeit vor dem Brand nur noch auf gelegentliche Erwähnungen in fremden Dokumenten stützen.
  • Hinweise belegen, dass am 15. August 1736 der Weinbergsbestand in Kripp in der Größe von 10 Moren durch starkes Unwetter mit Hagelschlag so beschädigt wurde, dass nicht einmal mehr ein Eimer voll Trauben geerntet werden konnte.
  • Bei der Vorgängerin der katholischen Pfarrkirche „St. Nikolaus“ in Königsfeld wurde der mittlere und der obere Teil des Turmes im Jahr 1736 erneuert, nachdem der Turm bei der Verwüstung des Ortes im Jahr 1646 und bei einem Brand im Jahr 1710 jeweils stark beschädigt worden war.
  • Das bei Lantershofen stehende Maria-Cohners-Kreuz trägt die Jahreszahl 1736.
  • Das unter Denkmalschutz stehende zweigeschossige barocke Schlösschen „Haus Heppingen“ mit seinen 28 Räumen wurde im Jahr 1736 von Franz Josef Graf von Wolff-Metternich gekauft.[1]
  • Wenige Meter von der Kriegsopfer-Gedenkstätte Wehr steht ein steinernes Gedenkkreuz Anton Palm zur Erinnerung an Anton Palm.
  • Im Kreuzwäldchen in Kempenich steht unterhalb der Weihesteingrotte ein mit 1736 bezeichnetes zweigeteiltes Wegkreuz.

Jahrestage[Bearbeiten]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: 1736

Fußnoten

  1. Quelle: Jochen Tarrach: 1050 Jahre alt und gar nicht müde - Heppingen plant für Oktober zum 1050. Geburtstag eine große Jubiläumsparty, in: Rhein-Zeitung vom 9. Februar 2015