Kirchsahr

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Kirchsahr - Heinz Grates (38).jpg

Kirchsahr mit den Wohnplätzen Binzenbach, Burgsahr, Hürnig und Winnen ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Altenahr im Kreis Ahrweiler. Erstmals erwähnt ist Kirchsahr in einer Urkunde der Abtei Prüm aus dem Jahr 964. Im August 2014, also in dem Jahr, in dem sich die urkundliche Ersterwähnung von Kirchsahr zum 1050. Mal jährte, zählte die Gemeinde knapp 350 Einwohner.


Die Gemeinde Kirchsahr in der Verbandsgemeinde Altenahr im Kreis Ahrweiler
Ortseingangsschild Kirchsahr.jpg
i-Dötzchen aus Kirchsahr pflanzten nach ihrer Einschulung im August 2009 auf Einladung des neuen Gemeinderats auf dem Dorfplatz Kirchsahr vor dem Gemeindehaus Kirchsahr einen Einschulungsbaum.
Kirchsahr 11.jpg

Lage[Bearbeiten]

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Bürgervertreter[Bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten]

Glaubensgemeinschaft[Bearbeiten]

Katholische Pfarrgemeinde "St. Martin" Kirchsahr

Infrastruktur[Bearbeiten]

Die Kirchsahrer Kinder besuchen den Katholischer Kindergarten "St. Josef" Altenahr oder den Vischeltal-Kindergarten Berg, als Schüler besuchen sie anschließend zunächst die Grundschule Altenahr und anschließend weiterführende Schulen in Rheinbach oder Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Sonstiges[Bearbeiten]

Gewerbe[Bearbeiten]

Chronik[Bearbeiten]

Bürgermeister[1][Bearbeiten]

bis 1933 Fritz Halberg (Gemeindevorsteher)

1933-1935 Josef Bungart (Gemeindevorsteher, ab 1934 Gemeindeschulze, ab 1935 Bürgermeister)

1947 - Josef Bungart

bis 1989 Johann Phiesel

1984-1989 Robert Mahlberg

1989-1992 Helmut Schmidt

1992-1994 Robert Mahlberg

1994-2004 Walter Brüggemann

2004-2009 Stefan Reitler

ab 2009 Kai Köpke

Hochwasser vom 14./15. Juli 2021[Bearbeiten]

Kichsahr war in den ersten acht Tagen nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 von allen „komplett vergessen“ worden, zog Bürgermeister Stefan Zavelberg Mitte Dezember 2021 Bilanz. 70 Häuser seien beschädigt worden, die Zufahrtsstraßen blockiert. „Wir waren von oben und unten abgeschnitten“, so Zavelberg Wegen dieser Erfahrung baue die Gemeinde ein neues Bürgerhaus, das zugleich als Notfallstützpunkt dienen solle. Es garantiere alles, „was wir in der ersten Woche nicht hatten: Strom, Wasser, Duschen, Kommunikation.“[2]

Straßen[Bearbeiten]

Ahrstraße, Am Spielplatz, Bonner Straße, Kirchweg, Mühlenweg, Seeligenweg, Sonnenscheinweg, Thürner Weg

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

Volksschule Kirchsahr

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: sahrtal-eifel.de: Zeittafel - 1050 Jahre Kirchsahr (Ereignisse), pdf/5 Seiten, gesehen am 18. März 2023
  2. Quelle: Frank Bugge: Neu: Not-Gemeindehäuser und ein Handwerkerdorf - Unter dem Titel „150 Tage nach der Flut – Zukunft und Perspektiven“ haben die Ortsbürgermeister von Altenahr eine Zwischenbilanz gezogen, in: Rhein-Zeitung vom 15. Dezember 2021

Flut-Lexikon