Künnisfelder Mundart-Abend

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Der Künnisfelder Mundart-Abend wird seit ca. 1999 - jährlich am dritten Oktober-Freitag - von Karl-Heinz Kurth und Kirsten Zipp als Teil des Programms der Kreisvolkshochschule Ahrweiler e.V. (KVHS) im Bürgerhaus Königsfeld organisiert.


Chronik[Bearbeiten]

Akteure der Veranstaltung im Herbst 2011 waren u.a. Margret Nischalke, Irmgard Harst, Wendelin Bell, Marianne Breuer, Karl-Ernst Brogsitter, Hermann Wilhelmi, Anneliese Michels, Hilde Maur, Brigitte Frahn, Willi Fuhrmann, Rita Kreyer, Peter Heuser, Paul Justen, Thea Gödderz, Jutta Bell und Helmar Hoffmann. "Bei allen Vorträgen merkte man, dass die Mundartdichter einerseits in die moselfränkische Richtung und andererseits in die ripuarische Richtung gehen. Dies aufzuzeigen, ist Königsfeld geradezu prädestiniert, da man als Sprachgrenze von altersher immer den Vinxtbach angenommen hat."[1]

Am 19. Oktober 2012 erlebte die Veranstaltung ihre 14. Auflage.

Die Veranstaltung im Oktober 2014, nach der Ära Karl-Heinz Kurth/Kerstin Zipp erstmals von der Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal organisiert, wurde von der Gruppe EifelFolk musikalisch eröffnet. Dann folgten Vorträge von Karl-Heinz Kurth, Helmut Schuld, Margret Nischalke, Rita Kreyer, Hans Boes, Mariane Breuer, Karl-Ernst Brogsitter, Brigitte Frahn, Wendelin Bell, Irmgard Harst, Thea Gödderz, Anneliese Michels, Willi Fuhrmann und Hermann Wilhelmi - unter anderem über die Schulzeit, den Bauern- und Wetterkalender und einen Beerdigungskaffee. Aber auch „Verzällche“ der aktuellen Themen waren dabei. Dazu gehörten etwa ein Ausflug mit dem Vulkan-Expreß voller Hindernisse unf ein Bericht über Online-Shopping auf Platt.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal „Mundart im Kreis Ahrweiler“

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Maria Kittel: Künnisfelder Mundartabend begeisterte - 17 Dialekte und tolle Geschichten, in: Rhein-Zeitung vom 3. November 2011
  2. Quellen: Hildegard Ginzler: Künnisfelder Mundartaend unter neuer Organisation - Platt ist Lebensart, general-anzeiger-bonn.de vom 22. Oktober 2014, und Rhein-Zeitung vom 23. Oktober 2014