Bernd Lang

Aus AW-Wiki

Lang Bernd.jpg
Landrat Dr. Jürgen Pföhler (rechts) verabschiedete im Sommer 2014 langjährige Mitglieder, die mit der Kommunalwahl 2014 aus dem Kreistag Ahrweiler ausgeschieden waren: Bernd Lang (von links), Rolf Deißler, Hans-Joachim Bergmann, Ingo Terschanski und (vorne) Roderich Graf von Spee.
Bernd Lang (2.v.l.) bei einer Klausurtagung der SPD-Kreistagsfraktion im November 2010.

Bernd Lang (* 3. September 1950 in Alsbach/Westerwaldkreisaus) aus Bad Breisig, seit ca. 1980 SPD-Mitglied, war drei Legislaturperioden lang Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags. Zudem war er zwei Jahrzehnte lang Vorsitzender der SPD im Kreis Ahrweiler und 25 Jahre Mitglied des Kreistags Ahrweiler. Vier Jahrzehnte gehörte Lang dem Verbandsgemeinderat Bad Breisig an - fast in der gesamten Zeit als Vorsitzender der SPD-Fraktion. Zudem war er 40 Jahre lang Mitglied des Bad Breisiger Stadtrats und dort 38 Jahre lang Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Anschrift[1][Bearbeiten]

Eulengasse 22

53498 Bad Breisig

Kontakt[2][Bearbeiten]

Vita[Bearbeiten]

Bernd Lang rückte im Jahr 2006 im Wahlkreis 13 (Remagen/Sieg) für Beate Reich in den Landtag nach. Der Hauptschullehrer engagiert sich in den entsprechenden Ausschüssen für Wissenschaft und Weiterbildung, Forschung und Kultur sowie Bildung und Jugend, wo er auch stellverstretender Vorsitzender ist. Außerdem ist er Mitglied in der Stiftung Rolandseck. Auf seiner persönlichen Agenda stehen, wie er zu dieser Zeit sagte, die Einrichtung von 15 Ganztags-Gymnasien im Land in den kommenden drei Jahren, das Abitur nach zwölf Jahren, Sozialarbeit an Hauptschulen und das gebührenfreie Studium für Landeskinder. Für den Ahrkreis erhofft sich Bernd Lang einen guten Start für das Arp-Museum, für das er sich als sinnvolle Ergänzung Wechselausstellungen vorstellt. Aber auch die Weiterentwicklung des RheinAhrCampus Remagen liege ihm am Herzen. Sein persönliches Motto in Sachen Politik: In der Ruhe liegt die Kraft.

Ausbildung und Beruf:

1969–1972 Studium an der EWH in Koblenz
1972–1974 Schuldienst Hauptschule Adenau
1974–1987 Schuldienst Hauptschule Bad Breisig
1996–2006 Schuldienst Hauptschule Bad Breisig

politischer Werdegang:

  • Mitglied des Stadtrates Bad Breisig
  • Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion
  • Mitglied des Verbandsgemeinderats Bad Breisig (Vorsitzender)
  • Mitglied des Kreistages Ahrweiler (1989-2014)
  • 1987–1996 Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz
  • Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages (27. Mai 1987 bis 17. Mai 1991, 27. Mai 1991 bis 17. Mai 1996 und 18. Mai 2006 bis 17. Mai 2011)
  • Lang ist Vorsitzender des Forums Kultur Bad Breisig e.V..
  • Mitglied des Kreistages Ahrweiler (2009-2014).

Bei einer Mitgliederversammlung des SPD-Kreisverbands Ahrweiler im Juli 2016 im Hotel Krupp in Bad Neuenahr wurde Marcel Hürter als Nachfolger von Bernd Lang zum Vorsitzenden des Kreisverbands gewählt. Lang war ab 1996 Vorsitzender und davor bereits einmal vier Jahre lang.[3]

Mit der Kommunalwahl 2019 zog er sich Bernd Lang nach fast 40 Jahren aus der Kommunalpolitik zurück.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

In Anerkennung seiner Verdienste, die er sich durch sein ehrenamtliches Engagement erworben hat, händigte Uwe Hüser, Präsident der Strukturund Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Bernd Lang im Februar 2021 in Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz aus. Lang habe sich „über Jahre hinweg in verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens eingebracht“, berichtete die Rhein-Zeitung. Eine besondere Ehrung verdiene sein Engagement für das Bad Breisiger Forum Kultur. Als dessen Mitgründer habe Lang „seit Ende der 1980er-Jahre Hunderte Kulturveranstaltungen organisiert, die stets viele interessierte Besucher anzogen“, wie SGD-Nord-Präsident Hüser sagte. Auch als Mitglied des Ortsvereins Bad Breisig der Arbeiterwohnfahrt sowie zahlreicher weiterer Vereine der Stadt und der Region trage er zum gesellschaftlichen Leben bei.[5]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

http://www.berndlang.de

Fußnoten