19. März

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Der 19. März im Kreis Ahrweiler ...


Gedenktag/Namenstag[Bearbeiten]

St. Josef von Nazaret/Josefstag – An diesem Tag wird in der St.-Josef-Kapelle Walporzheim eine Festmesse gefeiert; anschließend wird gedingelt.

Geburtstage[Bearbeiten]

Am 19. März geboren ...

Todestag[Bearbeiten]

2015: Paul Schreiner, viele Jahre lang Bürgermeister von Rech

Sonstige Jahrestage[Bearbeiten]

992: Ramersbach wird erstmals urkundlich erwähnt, als Otto III. seinen Getreuen, den Brüdern Sigebodo und Richwin, in einer Urkunde erlaubt, in einem genau bezeichneten Gebiet Hirsche, Wildschweine und Rehe zu jagen. Die Grenze dieses Bannforstes, wie es seinerzeit hieß, führte von der Mündung des Adenauer Baches in die Ahr über die Hohe Acht, Blasweiler, „jener Berghöhe, die zwischen Cunigesveld und Rameresbach liegt“, bis zum Neuenahrer Berg, schließlich bis Wadenheim und von dort wieder die Ahr hinauf bis Adenau.[1]

1729: Statuen des St. Johannes von Nepomuk sind heute auf Ahrbrücken u.a. in Bad Bodendorf, Rech und Antweiler zu sehen. In Kripp ist der „Brückenheilige“, wie er häufig genannt wird, sogar Pfarrpatron. Am 19. März 1729 wurde Johannes von Papst Benedikt XIII heilig gesprochen. Auf Befehl des Königs Wenzel IV. von Böhmen war er 336 Jahre und einen Tag zuvor, am 20. März 1393, verhaftet, gefoltert und von der Prager Moldaubrücke in den Fluss gestürzt worden.

1865: Der Grundstein zum Bau des St.-Anna-Klosters Remagen wird gelegt.

1871: Die Winzergenossenschaft Walporzheim eG wird von sechs Walporzheimer Winzer gegründet – am Namenstag von St. Josef von Nazaret, der in Walporzheim besonders verehrt wird.

1890: Die katholische Pfarrkirche „St. Johannes d. T.“ Brohl wird vom damaligen Remagener Dechant eingesegnet.

1902: Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Oberwinter-Rolandseck wird gegründet.

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Günther Schmitt: Dorfjubiläum: Ramersbach feiert 1025. Geburtstag, general-anzeiger-bonn.de vom 16. September 2017