Ahrhutstraße (Ahrweiler)

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Beide Eckhäuser an der Einmündung der Ahrhutstraße in den Marktplatz Ahrweiler wurden mit Madonnen-Statuen geschmückt. Dieses Foto zeigt die Türkenmadonna am Haus Marktplatz 4 (Gaststätte "Marktbrunnen" Ahrweiler).
Madonnen-Statue am Haus Marktplatz 3 (Marktschänke Ahrweiler).
Blick vom Marktplatz in die Ahrhutstraße
Ahrhutstraße 11: Buchhandlung am Ahrtor
Ahrhutstraße 11: Weingut Franz Coels
Blick durch die Ahrhutstraße vom Ahrtor aus in Richtung Marktplatz nach dem Bombenangriff am 29. Januar 1945
Ahrhutstraße b.jpg

Die Ahrhutstraße befindet sich im Ortsteil Ahrweiler. Sie führt vom Marktplatz Ahrweiler zum Ahrtor und ist Teil der Fußgängerzone. Bei einem Bombenangriff auf Ahrweiler am 29. Januar 1945 wurden die Häuser rechts und links des südlichen Teils dieser Straße besonders stark in Mitleidenschaft gezogen. Am am 7. September 1984 wurde die Straße Teil der Fußgängerzone Ahrweiler, nachdem die Niederhutstraße bereits am 20. Mai 1976 zur Fußgängerzone umgewidmet worden war.[1]


Verlauf[Bearbeiten]

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Anlieger[Bearbeiten]

1: Schmuck am Ahrtor

2: Ahrtor-Apotheke und Allgemeinmediziner Dr. med. Christian Maschmeyer

4: Ehemals Modehaus Liebethal

5: Ehemals Restaurant "La Tavernetta"

7: Ehemals Quelle-Agentur Ahrweiler

9: Ehemals Metzgereibedarf Friedhelm Koll

10: Fernseh - Audio - Kundendienst Fuhs

11: Buchhandlung am Ahrtor

12: Ehemals Spiel- und Schreibwaren Koll-Hoss

13: Weingut Franz Coels

14: Podologiepraxis Fabienne Wassy, vor dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 war an diesem Standort die Bäckerei Herbert Raths

17-19: Bäckerei-Konditorei-Café Schragen

18: KR-Mode-Boutique - In diesem Haus wohnte Johann Hirz. Zur Erinnerung an den von den Nazis ermordeten Juden wurde im Frühjahr 2015 vor dem Haus ein Stolperstein verlegt.[2]

21: ehemals: Ahrhut-Grill Ahrweiler davor St. Barbara-Drogerie Walter Vollrath

24: Ehemals Heinrich Jarre

26: Hotel-Restaurant "Eifelstube"

27: Ehemals Mykonos-Grill

29-31: Blumencafé „Florales Leben“, Vorgänger: 29-33: Ehemals C & A Mode GmbH Co.KG.

30: Flut-Café, vorher Käsegeschäft „Toggenburger Churfirstin“, davor Löhrs Räucherstube

32a: Friseursalon Monika Müller

33: heute Haus Mombauer, früher Restaurant „Bürgerstube“ - die Marien-Skulptur, die früher in einer Nische über dem Hauseingang auf der Ecke stand, befindet sich heute im Treppenhaus. In den 40er bis Anfang der 60er Jahre befand sich in dem Gebäude das Kino Moderne Lichtspiele, in dem täglich mehrere Filme gezeigt wurden. Kinobesitzer war Jean Kohlhaas, ein Bruder von Josef Kohlhaas. Danach war eine Bar mit Tischtelefonen in dem Gebäude.[3]

34: Restaurant „Ahrweiler Hof“

35: „Schuh und Schlüssel“/Abed Husni - Modeboutique „C.A.L.M.“/Laura Schäfer

38: Ehemals an diesem Standort Optik Schofer

39: Ehemals Goldschiedemeisterin Angelika Kniel

40: Ehemals Susi Süßwaren Fachgeschäft GmbH

41: Lederwarengeschäft H.J. Schmitz Wwe.

43: In diesem Haus wohnten Herbert Bär und Lina Bär. Zur Erinnerung an das von den Nazis ermordete jüdische Ehepaar wurden im Frühjahr 2015 vor dem Haus Stolpersteine verlegt. wurde im Frühjahr 2015 ein Stolperstein vor dem Haus ehemaligen Wohnhaus des Ehepaares an der Ahrhutstraße 43 verlegt.[4]

49: Eiscafé "Dolomiten"

Einmündende Straßen und angrenzende Plätze[Bearbeiten]

Chronik[Bearbeiten]

Überlieferte Straßennamen:

  • 1409 Argasse
  • 1775 Ahr Gaass (nach Gallibert)

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Ahrhut Ahrweiler

Mediografie[Bearbeiten]

Hierzuland: Ahrhutstraße in Ahrweiler, ardmediathek.de vom 26. Januar 2012

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 23./24. März 2013
  2. Quelle: Gedenken in Ahrweiler: Die letzten Stolpersteine sind verlegt, general-anzeiger-bonn.de vom 7. März 2015
  3. Quelle: Helene Jüliger
  4. Quelle: Gedenken in Ahrweiler: Die letzten Stolpersteine sind verlegt, general-anzeiger-bonn.de vom 7. März 2015