Portal „Feuerwehrwesen im Kreis Ahrweiler“

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Im Mai 2001 zog die Freiwillige Feuerwehr Bad Neuenahr in ihr neues Gerätehaus ein.
Die Ahrweiler Feuerwehr und ihr Steigerturm im Jahr 1908
Die Jugendfeuerwehr Waldorf im Herbst 2016
Ehemaliges Spritzenhaus in Sinzig

Im Portal „Feuerwehrwesen im Kreis Ahrweiler“ wird alles gebündelt, was es über die Feuerwehren im AW-Kreis zu wissen gibt. Im Dezember 2011 sind insgesamt rund 2100 Frauen und Männer Mitglieder der fast 100 Freiwilligen Feuerwehren im Kreis. Die Jugendfeuerwehr des Kreises zählen rund 300 Mitglieder.[1] Die Jugendfeuerwehren des Kreises zäzlen im November 2012 Mehr als 300 Mitglieder.[2]


Spezialaufgaben und -einheiten[Bearbeiten]

Neben dem Löschen von Bränden übernehmen die rund 2100 Männer und Frauen in den fast 100 Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Ahrweiler im Rahmen von Spezialeinheiten eine ganze Reihe weiterer Aufgaben:

Mit Ausnahme des Gefahrstoffzuges, für den der Kreis Ahrweiler aufkommt, müssen die Kommunen die Anschaffungen für die Spezialeinheiten finanzieren. Das Land beteiligt sich maximal mit einem Drittel an den Kosten.[4]

Chronik[Bearbeiten]

Gleich 27 Feuerwehrleute wurden am Dienstag, 27. November 2012, von Landrat Dr. Jürgen Pföhler während einer Feierstunde im Kreishaus in Ahrweiler für 35- oder 45-jährige aktive Mitgliedschaft in einer der Wehren des Kreises Ahrweiler ausgezeichnet. Im Auftrag des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz heftete er ihnen gemeinsam mit Kreisfeuerwehrinspekteur Udo Schumacher das Ehrenzeichen an die Uniform:[5]

Der Feuerwehrbedarfsplan für den Kreis Ahrweiler, der alle zehn Jahre aktualisiert wird, werde derzeit überarbeitet, berichtete die Rhein-Zeitung im Juli 2014.[6]

Mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen für 35 und 45 Jahre ehrenamtlichen Dienst in der Feuerwehr wurden im Dezember 2014 im Kreishaus Ahrweiler zahlreiche Blauröcke aus dem Kreis ausgezeichnet:

Bei der Feier wurde auch der Leitende Notarzt im Katastrophenschutz Michael Massaneck verabschiedet; Heike Kornemann übernahm die Funktion. Als Kreisausbilder bei der Wehr übernahm Ronny Zilligen die Aufgabe von Dieter Dittmar.[7]

Am 28. November 2017 zeichnete Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Kreishaus in Ahrweiler altgediente Feuerwehrleute für 35 oder 45 Jahre im Dienste der Feuerwehr mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen aus. Zuvor sagte er, seit 2009 seien im Kreis Ahrweiler 3,8 Millionen Euro in den Brand- und Katastrophenschutz sowie in den Rettungsdienst investiert worden. Knapp eine Million wurden im Jahr 2017 ausgegeben. Allein 365.000 Euro habe ein Waldbrand-Tanklöschfahrzeug gekostet, eine der teuersten Anschaffungen des Kreises im überörtlichen Brandschutz überhaupt. Zudem habe der Kreistag einen Fünf-Jahres-Präventionsplan für den Katastrophenschutz verabschiedet, der bis 2021 allein für Gerät und Material 250.000 Euro in den Bereichen Hochwasser- und Starkregen, großflächiger Stromausfall, Evakuierung und Unterbringung der Bevölkerung sowie größere Schadenslagen vorsehe. Folgende Feuerwehrleute zeichnete der Landrat aus:[8]

Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Adenau:

Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenahr:

Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Breisig:

Freiwillige Feuerwehr Bad Neuenahr-Ahrweiler:

Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Brohltal:

Freiwillige Feuerwehr Grafschaft:

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Remagen: 35 Jahre: Gerold Gadsch (Remagen) und Johannes Busch (Rolandswerth)

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Sinzig: 45 Jahre: Ewald Sonntag (Westum)

Ausgezeichnet wurde auch Hans-Dieter Baunach aus Brohl-Lützing, der sich seit 25 Jahren als Kreisausbilder engagierte. Michael Diekmann aus Bad Breisig wurde neu als Kreisausbilder bestellt. Dr. Jens Leonhard, bereits seit Juli 2017 im Amt, wurde als neuer Leitender Notarzt des Kreises vorgestellt.

Im November 2022 zeichnete Landrätin Cornelia Weigand bei zwei Veranstaltungen insgesamt 93 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im AW-Kreis aus. Für ihre 35-jährige beziehungsweise 45-jährige Mitgliedschaft erhielten sie das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz. Ausgezeichnet wurden ...

Eine besondere Auszeichnung erhielt Karl Oelsberg aus Burgbrohl. Für seine hervorragenden Verdienste um das Feuerwehrwesen und seinen außerordentlichen persönlichen Einsatz wurde er mit dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet.[9]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 8. Dezember 2011
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 29. November 2012
  3. Quelle: Frieder Bluhm: Feuerwehr muss längst nicht nur löschen können - Einheiten haben spezielle Aufgaben, in: Rhein-Zeitung vom 29. Juli 2014
  4. Quelle: Frieder Bluhm: Feuerwehr muss längst nicht nur löschen können - Einheiten haben spezielle Aufgaben, in: Rhein-Zeitung vom 29. Juli 2014
  5. Quelle: Rhein-Zeitung vom 29. November 2012
  6. Quelle: Frieder Bluhm: Feuerwehr muss längst nicht nur löschen können - Einheiten haben spezielle Aufgaben, in: Rhein-Zeitung vom 29. Juli 2014
  7. Quelle: Rhein-Zeitung vom 12. Dezember 2014
  8. Quellen: Treue mit Ehrenzeichen belohnt – Kreis zeichnet langjährige Wehrleute aus und stellt Notarztchef vor, in: Rhein-Zeitung vom 29. November 2017, Thomas Weber: Seit Jahrzehnten engagiert in den Wehren: Gold-Ehrungen in Ahrweiler, general-anzeiger-bonn.de vom 1. Dezember 2017, und Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold, general-anzeiger-bonn.de vom 1. Dezember 2017
  9. Quelle: Feuerwehrleute für Verdienste ausgezeichnet - Landrätin würdigt 93 langjährige Floriansjünger im Kreis für besonderes Engagement mit dem Ehrenzeichen, in: Rhein-Zeitung vom 24. November 2022