Bahnhof Sinzig

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Westfassade
Bürgermeister Andreas Geron (r.) beglückwünschte im Sommer 2022 Farhad Asyabanzadeh anlässlich der Eröffnung des Stadt-Cafés im Bahnhofsgebäude.
Westfassade
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Bahnhofsgebäude vor 1934 mit Nebengebäuden, darunter der 1934 abgerissenen Toilettenanlage. Auf dem Bahnsteig stehen großrädrige Handpritschenwagen.
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Im Dezember 2022
Tunnel zum Kaufland

Der Bahnhof Sinzig ist Teil der linken Rheinstrecke.


Standort[Bearbeiten]

Die Karte wird geladen …

Chronik[1][Bearbeiten]

Bau des Gebäudes[Bearbeiten]

Baubeginn[Bearbeiten]

Begonnen hatte alles mit dem 5. November 1858, als der planmäßige Verkehr auf der gesamten Bahnstrecke Köln – Koblenz aufgenommen wurde und damit auch Sinzig an den Bahnverkehr angeschlossen und Station an dieser Strecke wurde. Zu diesem Zeitpunkt fehlte es in Sinzig aber noch an einem fertig gestellten Bahnhofsgebäude. Mit dessen Bau war zwar bereits begonnen worden, bis zu seiner Fertigstellung dauerte es jedoch noch eine Zeit, da noch im Januar 1859 Gewerke für das Gebäude ausgeschrieben wurden. Vorhanden war allerdings schon ein provisorisches Stationsgebäude, in dem auch eine Restauration möglich war, deren Verpachtung in der Bonner Zeitung vom 27. Juli 1858 ausgeschrieben war.[2]

Abmessungen[Bearbeiten]

Bei dem Bahnhofsgebäude handelt es sich auch aus heutiger Betrachtung um ein nach Größe und Gestaltung beeindruckendes Bauwerk. Als es gebaut wurde, war die Zeit, als die Bahngesellschaften das Empfangsgebäude des Bahnhofs als repräsentativen und publikumswirksamen Ort für ihre Darstellung sowohl gegenüber der Öffentlichkeit als auch gegenüber den Reisenden ansahen und deshalb auch großzügige Bahngebäude errichten ließen.

Das zweigeschossige Hauptgebäude hat eine Länge von 19,35 Metern und eine Breite von 10,56 Metern; es ist teilunterkellert. Hinzu kommen der südliche Anbau (5,90 Meter mal 10,56 Meter) und der nördliche Anbau (5,90 Meter mal 7,50 Mal). Im Verkaufsprospekt der Bahn wurde die Immobilie als denkmalgeschütztes Empfangsgebäude beschrieben, bei dem durch die Symmetrie und die Fenstereinfassungen durch Säulenelemente noch heute klassizistische Grundformen zu erkennen seien. Die Gebäudegrundfläche wird darin mit etwa 400 Quadratmetern angegeben.

Die Größe eines Bahnhofsgebäudes wurde im Wesentlichen durch den zur Zeit seiner Erbauung als notwendig angesehenen und deshalb vorgeschriebenen Raumbedarf bestimmt.[3] Dementsprechend waren im Erdgeschoß des Bahnhofs enthalten:

  • eine Empfangshalle
  • ein Büro für den Stationsvorstand
  • ein Dienstraum für das weitere Personal
  • ein Raum für den Fahrkartenverkauf
  • ein Raum zur Annahme, zum Wiegen und Lagern des Reisegepäcks und des Eilgutes sowie zur Ausgabe des Reisegepäcks an die Reisenden und zur Aufbewahrung des nicht gleich abgeholten Gepäcks und Eilgutes
  • ein Durchgang mit Sperre
  • ein Wartesaal 2. Klasse
  • ein Gastraum und eine Küche mit einem Nebenraum der Bahnhofsgaststätte
  • eine Dienstwohnung für den Stationsvorsteher und eine Wohnung für den Bahnhofswirt im Obergeschoß. Zugang zu den Wohnungen erfolgte durch den Hauseingang von der Straßenseite.

Bauart[Bearbeiten]

Das Gebäude wurde zumindest teilweise mit Bruchsteinen aus der in dieser Zeit im Abbruch befindlichen Sinziger Stadtmauer erbaut.[4] Verwendung fanden die Bruchsteine beim Bau des kleinräumig aufgeteilten Kellers. Das aufstehende Gebäude ist wahrscheinlich mit Ziegelsteinen errichtet, genauso wie die im Jahr 1857 gebaute Eisenbahnbrücke über die Ahr.[5]

Bauherr[Bearbeiten]

Bauherr des Bahnhofsgebäudes war die Rheinische Eisenbahngesellschaft, die nach Übernahme der Bonn-Cölner-Eisenbahn-Gesellschaft mit ihrer Stammstrecke Köln – Bonn – Rolandseck zum 1. Januar 1857 sofort damit begann, die Strecke vom Bahnhof Rolandseck bis Koblenz weiter zu bauen.

Die Rheinische Eisenbahngesellschaft wurde am 25. Juli 1836 von Kölner und Aachener Kaufleuten in Köln gegründet. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass an dem Kapital dieser Gesellschaft auch der 1821 geborene Kölner Kaufmann Gustav Bunge beteiligt war, der kurz nach seiner Heirat im Jahr 1850 mit Adele Maria Andreae die Ruine des alten Sinziger Schlosses erworben hatte und zwischen 1854 und 1859 das heutige Schloss als Sommersitz erbauen ließ. Es ist daher durchaus auch denkbar, wie auch der Bonner General-Anzeiger vermutet,[6] dass Gustav Bunge mit seiner Familie ein großes Interesse daran hatte, mit der Eisenbahn schnell von Köln nach Sinzig zu reisen und dass er deshalb Einfluss bei der Eisenbahngesellschaft nahm, um eine schnelle Fertigstellung der Bahnstrecke und den unverzüglichen Bau eines Bahngebäudes in Sinzig zu erreichen.

Standort und Zuwegung[Bearbeiten]

Auf die Festlegung des Standorts für das zu errichtende Bahnhofsgebäude hat die Stadt Sinzig nachhaltig Einfluss genommen, weil befürchtet wurde, das Gebäude werde zu weit abseits der Stadt gebaut. Diese Befürchtungen kamen in einem vom damaligen Bürgermeister Johann Michael Heinrich Reiff und von allen zwölf Stadtverordneten unterzeichneten Schreiben vom 16. Juli 1856 an die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft zum Ausdruck, in dem u.a. ausgeführt ist: Bei der vom Rhein entfernten Lage hängt „... das ferne Wohlergehen Sinzigs lediglich von der Wahl der Stelle zum Bau des Bahnhofs oder Stationsgebäudes ab; eine entfernte Lage desselben würde für alle Zeiten den Wohlstand der Bürger untergraben und die alte Reichsstadt zu einem Dorf herabsinken lassen.“[7]

Um einen möglichst ortsnahen Standort des Bahngebäudes zu erreichen, hat sich die Stadt Sinzig auch bereit erklärt, den Fützbach-Weg (heutige Lindenstraße von der Linde ab als kürzeste Verbindung zum Bahnhof auf Kosten der Stadt auszubauen. Der Pfützbachweg war daher auch die erste Zuwegung aus der Stadt zum Bahnhof.

Bis auch die heutige Barbarossastraße zur Erreichung des Bahnhofs genutzt werden konnte, dauerte es noch einige Zeit. Zwar verlangte die Regierung in Koblenz von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft die Schaffung einer zweiten Zuwegung zum Bahnhof und schlug dazu vor, den von der Cöln-Mainzer-Staatsstraße nach dem Bahnhof führenden Feldweg auf ihre Kosten zu einer Straße auszubauen und zu unterhalten. Gemeint war offenbar der heutige Dreifaltigkeitsweg. Dieser Vorschlag erfolgte wahrscheinlich deshalb, weil eine durchgehende Wegeverbindung im Verlauf der heutigen Barbarossastraße noch nicht vorhanden war.

Gegen diesen Plan erhoben die Stadtverordneten von Sinzig in einer umfangreichen Eingabe mit Datum vom 31. Januar 1857 an die Regierung in Koblenz Bedenken. Sie schlugen stattdessen den Ausbau des bereits vorhandenen dicht an der Stadt vorbeiführenden Weges vor, an dem bereits das Schloss lag. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass das Gelände links und rechts einer solchen Straße für Bauplätze geeignet sei.[8] Gemeint waren der schon vorhandene einmal innen an der ganzen Stadtmauer entlang laufende Weg (Stadtmauerweg) von der Torhausgasse bis zur Höhe des heutigen Amtsgerichts und eine zu schaffende Verlängerung dieses Weges in östlicher Richtung bis zum Bahnhofsgebäude. Dieser städtische Vorschlag wurde allseits akzeptiert, so dass 1959 der Stadtmauerweg verbreitert und bis zum Bahnhof weitergeführt wurde.[9]

Als Name der neuen Straße werden zunächst Bahnhofstraße, dann Einsenbahnstraße genannt, wobei sich im Laufe der Jahre der Name Eisenbahnstraße durchsetzte. Erst im Zusammenhang mit der Änderung verschiedener Straßennamen in Sinzig erhielt durch Beschluss der Stadtverordneten vom 12. Februar 1914 die bisherige Eisenbahnstraße den heutigen Namen „Barbarossastraße“ und der Weg vom Bahnhof entlang der Bahnstrecke in südlicher Richtung die heute noch geltenden Bezeichnung „Eisenbahnstraße“.[10]

Bahnbetrieb[Bearbeiten]

Geschwindigkeit der Personenzüge[Bearbeiten]

In der ersten Zeit rauschten die Züge noch nicht wie heute mit hoher Geschwindigkeit an dem Bahnhofsgebäude vorbei. Es war noch die Zeit der Dampflokomotiven. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Personenzügen zwischen den Startbahnhöfen und den Endbahnhöfen lag im Jahr 1860 bei 45 Kilometern pro Stunde. Im Vergleich zum vorher üblichen Reisen mit der Postkutsche war das ein großer Fortschritt; denn eine Postkutsche mit vier Pferden erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von lediglich 4 Kilometern pro Stunde.[11]

In den ersten Jahren kam der letzte Zug abends um 22 Uhr an. Deshalb hatte der Stadtrat auch seinen Beschluss vom 11. Juli 1883, zwei Straßenlaternen an der Bahnhofstraße und zwei weitere oberhalb und unterhalb des Schießbergs aufzustellen mit der Anweisung an den Bürgermeister verbunden, dass die Laternen „erst mit dem Eintritt der Dunkelheit angesteckt und ¼ Stunde nach dem Eintreffen des um 10 Uhr abends ankommenden Zuges wieder ausgelöscht werden.“[12]

Auch die Anzahl der das Bahngebäude damals jährlich frequentierenden Reisenden ist mit heute nicht zu vergleichen. So kamen 1860 auf der Eisenbahnstation Sinzig insgesamt (nur) 18.596 Personen an, d.h. durchschnittlich 51 Fahrgäste pro Tag. Im gleichen Jahr reisten 18.290 Personen vom Bahnhof Sinzig ab.[13]

Personalbestand[Bearbeiten]

Verständlich wird der Raumbedarf des Bahnhofsgebäudes, wenn man diese Auflistung der 1912 beim Bahnhof Sinzig tätigen Personen liest:

Bahnhofsvorsteher: Dötsch Peter Eberhart
Eisenbahnoberassistent: Schmidt Aug.
Eisenbahnassistent: Wilhelm Karl
Unterassistent: Heuser Peter
Bahnmeister: Kahr Otto
Rottenführer: Näkel Arnold, Pörzgen Johann
Weichensteller: Deres Christian, Heuser Jos., Krüll Heinrich, Weißenfeld Peter, Koch Jos., Ockenfels Michael
Bahnwärter: Alfter Fr. Wilh., Geef Joh. Pet., Kretz Pet., Knauer Christ., Rick Matthias. Fuchs Peter, Schmickler Joh.

Eberhart Dötsch wohnte als Bahnhofsvorsteher im „Eisenbahnstationsgebäude Nr. 327“, d.h. im Bahnhofsgebäude. Im gleichen Gebäude und unter gleicher Adresse wohnte der Wirt des Bahnhofsrestaurants, ein Heinrich Müller.[14]

Bahnsteigsperre[Bearbeiten]

Am Fahrkartenschalter wurden damals nicht nur Fahrkarten für Reisen zu anderen Orten verkauft, sondern auch Bahnsteigkarten, die allein zum Betreten der Bahnsteige berechtigten. Sie waren von Personen zu erwerben, die nur auf den Bahnsteig gehen, aber nicht mit dem Zug fahren wollten, z.B. um einen Reisenden bis zur Abfahrt des Zuges zu begleiten oder um einen Reisenden vom Zug abzuholen. Diese Bahnsteigkarte kostete zunächst 10 Pfennige, später 20 Pfennige.

Bei jedem Bahnhof wurde durch eine Einzäunung sichergestellt, dass die Bahnsteige nur durch einen festgelegten Durchgang – eine so genannte Sperre – betreten werden konnten. Kurz vor der Ankunft eines Zuges wurde die Sperre geöffnet und ein Mitarbeiter der Bahn kontrollierte die Fahrkarten und Bahnsteigkarten beim Zugang zu den Bahnsteigen. Zum Beweis der Kontrolle wurden die Fahrkarten gelocht. Beim Verlassen der Bahnsteige mussten die Karten abgegeben werden. Die Bahnsteigsperren und Fahrkartenkontrollen wurden ab 1. September 1965 im Bereich der Bundesbahn an den meisten Bahnhöfen abgeschafft.[15]

Stationsvorsteher[Bearbeiten]

Für den Dienstbetrieb auf der Station war der Stationsvorsteher verantwortlich, der u.a. Kenntnisse und Erfahrungen über die verschiedenen Dienste der Station und den Betriebsablauf der Station haben musste. Zu den Aufgaben Aufgaben des Stationsvorsteher, der an der roten Mütze erkennbar war, gehörte in früheren Zeiten auch, mit einer grün-weißen Kelle und einer Pfeife das Zeichen zur Abfahrt eines Zuges zu geben. Die herausgehobene Stellung des Stationsvorstehers kam auch dadurch zum Ausdruck, dass er über ein eigenes Büro verfügte und in der im Bahnhofsgebäude vorhandenen Dienstwohnung wohnen musste, damit er bei Störungen des Dienstbetriebs unverzüglich zum Einsatz kommen konnte.

Gepäcktransport[Bearbeiten]

Raum und Personal erforderte auch der Gepäcktransport, eine in dieser Form heute nicht mehr angebotene Dienstleistung der Bahn. Damals bestand die Möglichkeit, das Reisegepäck am Gepäckschalter im Bahnhof abzugeben. Sodann wurde es vom Personal verladen und konnte im Zielbahnhof am Gepäckschalter wieder abgeholt werden. Befördert wurde das Reisegepäck in einem fast zu jedem Zug gehörenden Gepäckwagen. Für den Transport dieses Gepäcks vom Bahnhofsgebäude zu den jeweiligen Zügen und von den Zügen zum Gebäude standen dem Bahnhofspersonal großrädrige Handpritschenwagen zur Verfügung.

Umbaumaßnahmen[16][Bearbeiten]

Der Sinziger Bahnhof wurde im Jahr 1934 gründlich erneuert. Dabei wurde das Gebäude-Innere völlig umgestaltet und modernisiert. An der Nordseite wurde ein Anbau zur Erweiterung der Bahnhofsgaststätte errichtet.

Im Anschluss an die Elektrifizierung der linksrheinischen Bahnstrecke wurde der Bahnhof Sinzig mit seinen Gleisanlagen von 1961 bis 1963 durch Um- und Ausbau zum Teil erheblich verändert. Dabei ist auch die Unterführung zwischen dem Bahnsteig 1 und Bahnsteig 2 mit der Treppe im Bahnhofsgebäude gebaut worden. Bis dahin mussten die Reisenden die Gleise eins und zwei überqueren, um zum Bahnsteig 2 zu gelangen. Im Rahmen dieser Umbauarbeiten wurde auch die uralte und vollkommen unzureichende Toilettenanlage südlich des Bahnhofsgebäudes abgebrochen. Wegen des Umbaus wurde die Bahnhofsgaststätte zum 1. November 1961 vorübergehend geschlossen und 1962 von einem neuen Pächter wiedereröffnet.

1998 investierte die Bahn rund 100.000 Euro in die Sanierung des Bahnhofs und die neue Schalterhalle. Für einige Zeit zog daraufhin neues Leben in das Gebäude ein: Die Bahnhofsgaststätte wurde verpachtet, ein Kiosk, ein kleines Reisebüro mit Fahrkartenverkauf und eine Taxizentrale eröffnet. Aber keiner dieser Betriebe konnte sich auf die Dauer halten. Im September 1999 beschloss der Stadtrat Sinzig, den Bahnhof und sein Umfeld städtebaulich fortzuentwickeln. Fast 4,5 Millionen Euro sollten in dieses Projekt investiert wurden. Zwei Bauabschnitte wurden bis Februar 2014 realisiert. Die Pläne zur Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes in Richtung Innenstadt wurden u.a. mit dem Bau eines Kreisels an der Lindenstraße realisiert. Mit der Ansiedlung von Kaufland wurden auch die Pläne in Richtung Osten umgesetzt. Die ebenfalls geplante Erhöhung der Bahnsteige und der Einbau von Aufzügen ließen noch auf sich warten. Der Landesrechnungshof hatte aber bereits grünes Licht für diesen Bauabschnitt gegeben, der ursprünglich zuerst umgesetzt werden sollte. Die Kostenschätzungen für dieses Projekt liegen im Februar 2014 bei 7,5 Millionen Euro.[17]

Verkauf des Gebäudes[Bearbeiten]

Auf Grund betrieblicher Veränderungen wurde das Bahnhofsgebäude von der Bundesbahn schon seit mehreren Jahren nicht mehr für ihre Zwecke genutzt. Auch die Nutzung der Räume im Erdgeschoss durch mehrere Gewerbetreibende und der Betrieb der Gaststätte waren offensichtlich nicht lohnend und daher jeweils nur von kurzer Dauer.

Die Deutsche Bahn wolle den Sinziger Bahnhof versteigern, berichtete die Rhein-Zeitung am 27. Februar 2014. Die Stadt Sinzig habe dabei ein Vorkaufsrecht. Im Internet preise die Deutsche Bahn das 400 Quadratmeter Grundfläche bietende Gebäude mit „spätklassizistischen Elementen“ in einem 14-seitigen Exposé an. Mindestgebot: 68.000 Euro netto. Aufgrund des Leerstands sei eine Sanierung erforderlich, lässt die Bahn wissen. Bei dem Bahnhofsgebäude handele es sich um ein denkmalgeschütztes Empfangsgebäude (Baujahr: vermutlich 1859), bei dem durch „die Symmetrie und Säulenelemente noch heute klassizistische Grundformen“ zu erkennen seien. Das zweigeschossige Empfangsgebäude mit eingeschossigem Anbau besitze ein Kellergeschoss mit „zahlreichen Lagerräumen, ein Erdgeschoss mit großer ehemaliger Wartehalle sowie der ehemaligen Bahnhofsgaststätte, die über eine große Küche sowie einen angrenzenden Lagerraum verfüge“. Im Obergeschoss befänden sich zwei leer stehende Wohnungen.[18] Die Bürgerinitiative "Wir für Sinzig – Sinzig für alle" schlug vor, dass die Stadt Sinzig den Bahnhof kauft und als Kultur-Bahnhof für Veranstaltungen aller Art nutzt. "Die Idee klingt auf den ersten Blick etwas verrückt, aber wurde andernorts schon umgesetzt", sagte Benno Schneider dem General-Anzeiger. Ortsvorsteherin Silvia Mühl sah in der Möglichkeit zum Erwerb ebenfalls eine "einmalige Chance für unsere Stadt". Die Möglichkeiten, die sich daraus ergäben, reichten von der Einrichtung einer Tourist-Information über einen Kulturbahnhof bis hin zu einem Mehrgenerationenhaus.[19]

Die Sprengnetter GmbH Sinzig wolle den Sinziger Bahnhof kaufen, meldeten General-Anzeiger und Rhein-Zeitung (RZ) Ende März 2014. Das Bahnhofsgebäude solle in den benachbarten Firmensitz eingegliedert werden. Damit würde eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass zu den zu dieser Zeit 101 Mitarbeitern in Sinzig weitere hinzukommen können. Die Stadt Sinzig wolle Inhaber Hans Otto Sprengnetter beim Kauf unterstützen, wie der Stadtrat Sinzig am 27. März 2014 einstimmig beschloss. Die Unterstützung der Stadt bei diesem Vorhaben sei notwendig, wenn das Unternehmen nicht mehr als den Mindestkaufpreis von 68.000 Euro zahlen wolle. Denn die Stadt besitze ein Vorkaufsrecht für das marode Gebäude. Würde die Stadt Sprengnetter nun nicht zur Seite stehen, müsste sich die Firma in einer Versteigerung gegen andere Interessenten durchsetzen. Davon gebe es inzwischen mehrere. Mit einer Kaufentscheidung sei für die Zeit zwischen Anfang und Mitte Mai 2014 zu rechnen. Nach RZ-Informationen wurden die Sanierungskosten auf rund 1,2 Millionen Euro geschätzt. Die RZ beschrieb die Immobilie folgendermaßen:

Bei dem Bahnhof handelt es sich um ein Gebäude, bei dem laut Bahn durch "die Symmetrie und Säulenelemente noch heute klassizistische Grundformen" zu erkennen sind. Das zweigeschossige Empfangsgebäude mit einem eingeschossigen Anbau besitzt ein Kellergeschoss mit "zahlreichen Lagerräumen, ein Erdgeschoss mit großer ehemaliger Wartehalle sowie der ehemaligen Bahnhofsgaststätte, die über eine große Küche sowie einen angrenzenden Lagerraum verfügt". Im Obergeschoss sind zwei leer stehende Wohnungen.[20]

Die Bahn habe der Firma Sprengnetter den Zuschlag erteilt, berichtete general-anzeiger-bonn.de am 14. Juni 2014. Sprengnetter ist mit seinem Firmenhauptsitz unmittelbarer Nachbar des Bahnhofsgebäudes, das nach dem Kauf eingegliedert werden soll. Mehr als 100 Mitarbeiter sind bei Sprengnetter in Sinzig beschäftigt, weitere könnten hinzukommen. Nach ersten Überlegungen sollen im Bahnhof weitere Büroräume sowie Schulungs- und Konferenzräume entstehen. Der Stadtrat Sinzig hatte bereits Ende März 2014 den Grundsatzbeschluss gefasst, die Firma Sprengetter beim Bahnhofskauf massiv zu unterstützen.[21]

Der Sinziger Bahnhof, den Inhaber Dr. Hans Otto Sprengnetter im März 2014 für eine geplante Büroerweiterung gekauft hatte, stand im Januar 2016 kurz vor dem Verkauf – an die Sinziger Familie Akdas. Weil die Firma Sprengnetter in die Immobilie der ehemaligen Ahrtal-Kaserne nach Bad Neuenahr umzieht, behnötige sie den Bahnhof, der zum Bürogebäude umfunktioniert werden sollte, nicht mehr. Der Kaufpreis belaufe sich auf weniger als 200.000 Euro, berichtete die Rhein-Zeitung (RZ) am 16. Januar 2016, liege aber dennoch „etwas höher als die Summe, die Sprengnetter einst an die Deutsche Bahn Mobility Logistics überwiesen hatte.“[22] Weiter hieß es in der RZ:

Erste Gespräche in Sachen Kauf hat die Familie laut Mutlu Akdas mit der Firma Sprengnetter im Herbst geführt. Jetzt sei sich seine Familie zwar grundsätzlich einig mit dem Sinziger Familienunternehmen. Allerdings fehlten noch die Überweisung des Betrags, notarielle Angelegenheiten, die Verzichtserklärung der Stadt auf ihr Vorkaufsrecht sowie die abschließende Eigentumsumschreibung. Zudem stehen noch Gespräche mit der Bahn aus wegen der Starkstromanlage im Gebäude. Dies soll in den nächsten Tagen geregelt werden, sodass die Sanierungsarbeiten im Bahnhofsgebäude zeitnah beginnen können.[23]

Die ursprüngliche Gebäudestruktur bleibe dabei erhalten. Die beiden Wohnungen im Obergeschoss würden kernsaniert, renoviert und anschließend vermietet. Die Sanitäranlagen wolle Mutlu Akdas komplett erneuern lassen. Die Gastronomieeinheit mit Küche, Theke und Speisesaal im Erdgeschoss werde „teils abgerissen, dann renoviert und verpachtet.“ Die Kernsanierung in diesem und weiteren Bereichen werde allerdings erst in zwei Jahren starten – wenn die barrierefreie Untertunnelung des Bahnhofsgebäudes samt Aufzug abgeschlossen ist. Denn im Rahmen der Untertunnelung werde das Gebäude im Erdgeschoss baulich verändert. Die Zukunft der ehemaligen Bahnhofshalle und des Kiosks liegt im Januar 2016 noch im Ungewissen. In der Rhein-Zeitung hieß es:

Mutlu Akdas kann sich vorstellen, den Kioskbereich zu erweitern, sodass er die Größe des Kiosks im Remagener Bahnhofsgebäude bekommt. In der Bahnhofshalle könnten Sitz- und Stehtische aufgestellt werden. Der Komplettdurchgang würde wegfallen, allerdings würde es noch einen Durchgang zu Gleis eins geben. Wie teuer die Sanierungsarbeiten werden, kann Akdas indes noch nicht abschätzen. Was ihn stört, ist, dass der Kaufvertrag vorsieht, dass die Überdachung von Gleis eins am Bahnhofsgebäude abmontiert werden muss. Dadurch würden wartende Bahngäste ihren Regenschutz verlieren. Zudem wären die Wohnungen im ersten Stock schlechter vor Lärm geschützt.[24]

Am 7. Juli 2016 berichtete die Rhein-Zeitung, Akdas wolle im rechten Gebäudeteil mit der ehemaligen Empfangshalle ein Café und einen Kiosk einrichten. Die ehemalige Bahnhofsgaststätte im linken Gebäudeteil solle wieder gastronomischen Zwecken dienen. Öffentliche Toiletten würden gebaut, wenn sich die Stadt Sinzig oder die Bahn beteiligen.

Im Sommer 2022 wurde im Bahnhofsgebäude das Sinziger Stadt-Café eröffnet.

Sonstiges[Bearbeiten]

Damit Fußgänger auf kürzestem Wege zum Kaufland Sinzig gelangen können, wurde die Unterführung im Jahr 2010 im Rahmen des zweiten Sanierungs-Bauabschnitts in Richtung Osten erweitert. Nachdem der Tunnel bereits Ende November 2010 zur Benutzung freigegeben worden war, wurde er am 8. Dezember 2010 von Bürgermeister Wolfgang Kroeger und der Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil offiziell in Betrieb genommen und von Pastor Gerhard Hensel und Pfarrer Hubertus Raabe eingesegnet. Rund 1,8 Millionen Euro habe die Stadt Sinzig in den Jahren zuvor in den Bahnhofsvorplatz gesteckt, sagte Bürgermeister Kroeger bei der Eröffnung. Zu dieser Maßnahme habe das Land 950.000 Euro beigesteuert. Die Verlängerung des Fußgänger-Tunnels habe nach einigen Kostensteigerungen 866.000 Euro gekostet. Nun müssten noch die Bahnsteige auf einer Länge von 205 Metern um 48 Zentimeter erhöht und dadurch barrierefrei gemacht werden. Außerdem ist der Einbau von Aufzügen geplant. Die alten Teile des Fußgängertunnels wurden noch ausgebaut und der Tunnel werde unter dem Bahnhof hindurch auf den Vorplatz in Richtung Stadt verlängert. Davon erhofft sich die Stadt auch mehr Sicherheit und Sauberkeit im Tunnel. Baubeginn ist frühestens 2014.[25]

Die Vorstandsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft 60 plus im Kreis Ahrweiler besichtigten im Februar 2014 den Sinziger Bahnhof und nahmen dabei insbesondere Barrieren ins Visier. „Den Bahnhof mit einem Bahnhof aus der Dritten Welt zu vergleichen, wäre eine Beleidigung für die Dritte Welt“, sagte Werner Jahr, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft, anschließend, "er ist nicht barrierefrei, die Unterführungen sind schmutzig und laden nicht dazu ein, mit dem Zug fahren zu wollen." Um in einen Zug ein- und aussteigen zu können, müsse geklettert werden. Obwohl an den Türen der Züge Einstiegshilfen ausfahren, würden diese nicht das Niveau des Bahnsteigs erreichen. Bemerkenswert sei auch die anscheinend schon länger brachliegende Baustelle eines Fahrstuhls auf der Supermarktseite des Bahnhofs. Im Bahnhofsgebäude stießen die Vorstandsmitglieder auf eine zweiflügelige Tür, die zur Bahnhofshalle führt. Dieser Zugang war mit einem Vorhängeschloss verschlossen. Als Werbung für eine touristenfreundliche Barbarossastadt Sinzig könne der Bahnhof in dem Zustand nicht herhalten, waren sich die Vorstandsmitglieder einig. Nach ihrer Auffassung ist der Bahnhof auch nicht für ältere Menschen mit Rollator, Rollstuhlfahrer oder für Kinderwagen geeignet.[26]

Nach dem Ausbau des Bahnhofsvorplatzes mit den Parkplätzen und der Bushaltestelle als erster Bauabschnitt und der Verlängerung der Unterführung zum Kaufland als zweitem Bauabschnitt werde jetzt der dritte Bauabschnitt durchgeführt, berichtete die Rhein-Zeitung am 29. Juni 2016. Geplant sei bis Mitte 2019 vor allem die Erneuerung und Erhöhung aller Bahnsteige auf 76 Zentimeter (barrierefrei), die Ertüchtigung und Erweiterung der Unterführung, der Einbau von Aufzügen und die Erneuerung der Ausstattung. Die Bauarbeiten sollen von Mitte 2017 bis Juni 2019 durchgeführt werden. Dazu sei eine entsprechende Planungsvereinbarung mit der Stadt Sinzig, dem Land Rheinland-Pfalz und dem Zweckverband SPNV-Nord abgeschlossen worden. Noch im Jahr 2016 soll das erforderliche planrechtliche Genehmigungsverfahren als Voraussetzung für die Umsetzung der Baumaßnahmen eingeleitet werden. Investitionsvolumen: sieben Millionen Euro.[27]

Im Herbst 2017 wurde das Dach am Bahnhofsgebäude abgebaut, das Fahrgästen in Richtung Süden vor Niederschlägen schützte.[28]

Nachdem sich im März 2018 zwölf Sinziger Kommunalpolitiker parteiübergreifend an den Vorstand der Bahn gewandt, und nachdrücklich eine Verbesserung der Verkehrssituation und des Bahnhofsumfeldes angemahnt hatten, stellte das Eisenbahn-Bundesamt im Juli 2018 mit einem Planfeststellungsbeschluss die Weichen für die lang ersehnte Bahnhofssanierung. Der General-Anzeiger berichtete:

Mit dem Planfeststellungsbeschluss ist nun grünes Licht gegeben für die Erhöhung der Bahnsteige auf 76 Zentimeter über Schienenoberkante auf einer Länge von 170 Metern mit Errichtung von barrierefreien Zuwegungen und eines Übergangs zwischen erhöhtem Bahnsteig und Bestandsbahnsteig. Der Erhalt des vorhandenen Bahnsteigs einschließlich des Erhöhungsbereichs auf 225 Metern Nutzlänge und Rückbau der darüber hinaus nicht mehr benötigten alten Bausubstanz gehören ebenfalls zum Erneuerungs- und Modernisierungstableau. Ein Aufzug soll eingebaut werden, damit die Bahnsteige barrierefrei erreicht werden können. Gleichzeitig soll die derzeit vorhandene Treppenanlage verändert werden. Abgenommen werden soll das Bahnsteigdach am sogenannten Hausbahnsteig, also unmittelbar am Bahnhofsgebäude. Statt dessen sollen an den Bahnsteigen Wetterschutzhäuschen errichtet werden. Der mittlere Bahnsteig wird hingegen mit einem 42 Meter langen neuen Dach versehen. Neu gestaltet wird ... zudem die Personenunterführung. Etwa an gleicher Stelle wird es einen neuen Tunnel für die Fußgänger und Reisegäste geben.[29]

Franz-Hermann Deres, Vorsitzender des CDU-Standverbands Sinzig, kommentierte die Nachricht: „Sicherlich haben viele Faktoren dazu geführt, dass nunmehr endlich der Planfeststellungsbeschluss gefasst wurde. Ich bin überzeugt, dass die parteiübergreifende Initiative von Kommunalpolitikern aus Sinzig und der folgende Schriftwechsel sowie Telefonate mit der Bahn, aber auch die aus der Initiative entstandene Resolution des gesamten Stadtrates die Entscheidung stark gefördert haben. Dieses Beispiel zeigt, dass es in der Kommunalpolitik gilt, an einem Strang zu ziehen. Denn nur so ist es möglich, Erfolg zu haben. Nun hoffen wir, dass die Angleichung der Bahnsteige am Sinziger Bahnhof fristgerecht erfolgen wird.“

Video[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Bahnhofsgaststätte Sinzig

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quellen: u.a. Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  2. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 256, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  3. Quelle: Raumbedarf nach Adolph Funk/Ludwig Debo: Die Eisenbahnen im Königreich Hannover, in: Allgemeine Bauzeitung, 16. Jahrgang, 1851, S. 213-289, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  4. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 256, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  5. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 255, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  6. Quelle: Bahnhof in Sinzig: Deutsche Bahn bietet das Gebäude im Internet an, general-anzeiger-bonn.de vom 3. März 2014
  7. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 253 f., nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  8. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 254 f., nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  9. Quelle: Wilhelm Knippler: Sinzig im 19. Jahrhundert, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1979, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  10. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 219, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  11. Quelle: Hubert Becker: Ist die Eisenbahn im Güterverkehr noch konkurrenzfähig?, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  12. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. ?, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  13. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 257, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  14. Quelle: Adressbuch für den Kreis Ahrweiler 1913, S. 52, 55 und 59, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  15. Quelle: Wikipedia: Bahnsteigsperre
  16. Quelle: Hans Kleinpass: Sinzig von 1815 bis zur Gebietsreform 1969, in: Jürgen Haffke/Bernhard Koll (Hrsg.): Sinzig und seine Stadtteile – gestern und heute“, 1983, S. 262-264, nach: Hans Josef Moeren: Bahnstation Sinzig (Rhein) ohne Bahnhof - Bahnhofsgebäude ist verkauft, in: Blick aktuell – Sinzig, 20/2015
  17. Quelle: Bahnhof in Sinzig: Deutsche Bahn bietet das Gebäude im Internet an, general-anzeiger-bonn.de vom 3. März 2014
  18. Quelle: Jan Lindner: Bahn versteigert Sinziger Bahnhof - Gebäude mit „spätklassizistischen Elementen“ ab 68 000 Euro zu haben – Bürgerforum: Objekt kulturell nutzen, in: Rhein-Zeitung vom 27. Februar 2014
  19. Quelle: Bahnhof in Sinzig: Deutsche Bahn bietet das Gebäude im Internet an, general-anzeiger-bonn.de vom 3. März 2014
  20. Quelle: Jan Lindner: Sprengnetter will Sinziger Bahnhof kaufen, rhein-zeitung.de vom 28. März 2014, siehe auch: Bahnhof in Sinzig: Sprengnetter möglicher Käufer - Städtische Gremien stehen hinter den Plänen, general-anzeiger-bonn.de vom 28. März 2014
  21. Quelle: Bahnhof in Sinzig: Verkauf steht vor dem Abschluss, general-anzeiger-bonn.de vom 14. Juni 2014
  22. Quelle: Frieder Bluhm/Jan Lindner: Sprengnetter zieht Rosenmontag um – 150 Mitarbeiter wechseln von Sinzig nach Bad Neuenahr – Verkauf der Sinziger Immobilien, in: Rhein-Zeitung vom 16. Januar 2016
  23. Quelle: Jan Lindner: Familie Akdas steht kurz vor dem Kauf des Sinziger Bahnhofs – Preis soll bei unter 200 000 Euro liegen – Umbauarbeiten könnten demnächst beginnen, in: Rhein-Zeitung vom 16. Januar 2016
  24. Quelle: Jan Lindner: Familie Akdas steht kurz vor dem Kauf des Sinziger Bahnhofs – Preis soll bei unter 200 000 Euro liegen – Umbauarbeiten könnten demnächst beginnen, in: Rhein-Zeitung vom 16. Januar 2016
  25. Quellen: General-Anzeiger vom 17. Februar 2011 und Rhein-Zeitung vom 16. November 2012
  26. Quellen: Rhein-Zeitung vom 11. Februar 2014 und Günther Schmitt: Bahnhof in Sinzig: SPD-Vorstand vermisst Barrierefreiheit, general-anzeiger-bonn.de vom 12. Februar 2014
  27. Siehe auch: Victor Francke: Verbesserungen für 2200 Bahnreisende täglich – Ein fast neuer Bahnhof für Sinzig, general-anzeiger-bonn.de vom 7. Juli 2016
  28. Quelle: Rhein-Zeitung vom 6. November 2017
  29. Quelle: Victor Francke: Lang ersehnte Modernisierung – Grünes Licht für Bahnhofsumgestaltung in Sinzig, general-anzeiger-bonn.de vom 25. Juli 2018