Weg der Erinnerung FÜR die Zukunft MemoriAHR

Aus AW-Wiki

Arbeitskreistreffen am 11. Oktober 2023 im Alten Pfarrhaus Kesseling
Arbeitskreistreffen am 18. März 2023 im „Krisenherd“ in Mayschoß
Arbeitskreistreffen am 18. März 2022 in Kreuzberg
Arbeitskreistreffen am 18. März 2022 in Kreuzberg
Arbeitskreistreffen am 23. September 2022 in Insul
Am 14. April traf sich der Arbeitskreis in der Alten Schule Hönningen.

Das von der Remagenerin Annette Holzapfel initiierte und von einem von ihr gegründeten Arbeikreis realisierte Projekt MemoriAHR - Weg der Erinnerung und Zukunft soll Interessierten die Möglichkeit bieten, sich an verschiedenen Stationen entlang dieses parallel zur Ahr verlaufenden Weges über das Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 zu informieren [1]

Kulturerbe-Portal „Kreuz – Rad – Löwe“

Am 21. November 2024 stellte die rheinland-pfälzische Kulturministerin Katharina Binz das Kulturerbe-Portal „Kreuz – Rad – Löwe“ (http://www.kreuz-rad-loewe.de) vor. Dieses Internetportal, auf dem aauch MemoriAHR vorgestellt wird, sei „ein zentrales kulturpolitisches Projekt im Rahmen der Digitalstrategie der Landesregierung Rheinland-Pfalz“, das bestehende digitale Angebote von Museen, Bibliotheken und Archiven bündele und Raum für spezielle Themenseiten und virtuelle Ausstellungen biete.

Das Kulturerbe-Portal „macht das reiche kulturelle Erbe von Rheinland-Pfalz erstmals an einem zentralen Ort digital und interaktiv zugänglich“, hieß es in einer vom Ministerium herausgegebenen Pressemitteilung. Es sei „ein Schaufenster für unser Land, in dem die beteiligten Museen, Archive, Bibliotheken und weiteren Einrichtungen ihre Schätze spartenübergreifend präsentieren.“ Mit dieser Website werde diesen Einrichtungen „mehr Reichweite, Sichtbarkeit und überregionale Aufmerksamkeit“ verschafft. Zugleich sei dieses Kulturerbe-Portal "Kreuz – Rad – Löwe" „ein kostenfreies und niedrigschwelliges Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger, um in dem umfangreichen Bestand an digitalen Objekten zu stöbern.“ Auf diese Weise schaffe das Kulturministerium Interessierten „die Voraussetzung für eine breite gesellschaftliche Teilhabe am kulturellen Erbe unseres Landes.“

Das Portal sei ab 2019 von der Bibliothek der Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) Mainz im Auftrag des Kulturministeriums entwickelt und aufgebaut worden. sein Design stamme von der Agentur „SCHUMACHER Brand + Interaction Design“. Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, ergänzte, der Aufbau des Landesportals zur Präsentation des rheinland-pfälzischen Kulturerbes sei der Zusammenarbeit mit zahlreichen Kultureinrichtungen zu verdanken und wegen seiner Komplexität und Vernetzung für die Mainzer Unibibliothek „ein ganz besonderes Projekt, auf das wir sehr stolz sind.“

Das Kulturerbe-Portal habe, wie es in der Pressemitteilung aus dem Binz-Ministeirum weiter hieß, zwei zentrale Säulen: den Bereich der Sammlungen und den Bereich der kuratierten Angebote. Im Bereich der Sammlungen würden die Objekte der teilnehmenden Häuser spartenübergreifend und miteinander vernetzt dargestellt. Die Bündelung der digitalen Angebote an einem Ort erleichtere den Nutzern die Recherche von Kulturerbe-Objekten. Zum Start des Portals waren 14 Einrichtungen und Sammlungen dabei. Der Sammlungsbereich werde in den kommenden Monaten und Jahren stetig wachsen, so Binz weiter. Auch für die vielen kleinen und mittleren Einrichtungen im Land, die Kulturerbe bewahren, sei das Portal „ein einfaches und kostenfreies Angebot, ihre Objekte digital der Öffentlichkeit zu präsentieren.“ Der zweite Bereich biete Raum für kuratierte Angebote wie virtuelle Ausstellungen - unter anderem für „MemoriAhr“. Neben dem spartenübergreifenden Ansatz sei es eine weitere Besonderheit von „Kreuz – Rad – Löwe“, dass alle Objekte lizenzfrei oder unter freien Lizenzen zur Verfügung stehen. Während die Open-Data-Strategie bundes- und europaweit schon länger umgesetzt wird, sei Rheinland-Pfalz mit dem Portal „Vorreiter unter den Bundesländern.“ Simeon Guthier, Digitaler Kurator für das Kulturerbe-Portal „Kreuz – Rad – Löwe“ der Universitätsbibliothek Mainz, fügte hinzu: „Museen, Archive und Bibliotheken könnten kostenlos an dem Landesportal teilnehmen und ihre Daten damit „bundes- und europaweit anschlussfähig machen.“ Bis zum Launch des Portals seien rund eine Million Euro Landesmittel in das Kulturerbe-Portal geflossen. Dieser Betrag setze sich unter anderem aus Personalkosten an der Unibibliothek, Geschäftskosten, Lizenzen sowie Agenturkosten für die Erstellung der Homepage zusammen.

Fotos

Tag der Demokratie 2024

Ahrdorf

Dorsel/Campingplatz Stahlhütte

Müsch/Kirmutscheid

Antweiler

die beiden Hochwasser-Tafeln im alten Pfarrhaus

(Eichenbach)

Fuchshofen

Schuld

Insul

Gemeinde Dümpelfeld (mit Niederadenau und Lückenbach)

Liers

Hönningen

Ahrbrück

Kreuzberg/Sahrbachtal

Campingplatz „Viktoria Station“

Feuerwehrgerätehaus

Flutmuseum

Ahrtalbahn-Viadukt

Altenburg

Ahrtalbahn-Brücke Altenburg

Altenahr

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Straßentunnel Altenahr

Seilbahnstraße (Altenahr)

Weingut Sermann-Kreuzberg (Altenahr)

Weineck - Die Weinlounge in Altenahr

Hotel-Café Lang (Altenahr)

Reimerzhoven

Laach

Hotel Lochmühle (Laach)

Hotel & Restaurant „Jägerstübchen“ Laach

St.-Anna-Brücke Laach

Mayschoß

Rech

St.-Johannes-von-Nepomuk-Brücke Rech

Dernau

Steinbergsbrücke

Marienthal

Walporzheim

Ahrweiler

Jüdischer Fliedhof

Schützenmuseum

Ahrtor-Friedhof Ahrweiler

Bachem

  • Sportplatz

Erich-Kästner-Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler

Städtische Kindertagesstätte „Rappelkiste“ Bachem

Levana-Schule

Don-Bosco-Schule

Ahrtal-Jugendherberge

Bachemer Brücke

Sporthalle Bachem

Hemmessen

  • Hemmesser Dom
  • Rosengarten
  • Edeka-Markt
  • Mercedes-Niederlassung

Amseltalbrücke

Rosengarten

Bad Neuenahr

Rosenkranzkirche Bad Neuenahr


Spielbank Bad Neuenahr

Kurpark Bad Neuenahr

Thermalbadehaus Bad Neuenahr

Martin-Luther-Kirche Bad Neuenahr

Kurgartenbrücke Bad Neuenahr

Kurhotel Bad Neuenahr

Ahr-Thermen Bad Neuenahr

  • Parkpalette am Casino

Berufsbildende Schule des Landkreises Ahrweiler (Bad Neuenahr)


Containerdorf im Apollinarisstadion Bad Neuenahr

Platz an der Linde (Bad Neuenahr)

  • Blandine-Merten-Haus

Heppingen

Baugebiet „Landskroner Straße Süd“

Apollinaris-Brücke

Heimersheim

Bahnhof Heimersheim

Green

Lohrsdorf

Ehlingen

Bad Bodendorf

Bad Bodendorf

Schwanenteich Bad Bodendorf

Thermalfreibad Bad Bodendorf

Sinzig

Mündungsbrücke

Freigabe der Ersatzbrücke am 27. Oktober 2022

Lebenshilfehaus

Kläranlage

Christinensteg

Ahr-Brücke Kölner Straße (Sinzig)

Spessart-Steg

Ahr-Radweg

Feierliche Enthüllung der ersten Stele am 12. Oktober 2024 in Müsch

Feierliche Enthüllung der zweiten und dritten Stele am Freitag, 7. Februar 2025, in Dorsel und Fuchshofen

Siehe auch

Erinnerungsprojekt „DenkAhr“

Chronik

Am 21. November 2024 stellte die rheinland-pfälzische Kulturministerin Katharina Binz das Kulturerbe-Portal „Kreuz – Rad – Löwe“ (http://www.kreuz-rad-loewe.de) vor. Dieses Internetportal, auf dem aauch MemoriAHR vorgestellt wird, sei „ein zentrales kulturpolitisches Projekt im Rahmen der Digitalstrategie der Landesregierung Rheinland-Pfalz“, das bestehende digitale Angebote von Museen, Bibliotheken und Archiven bündele und Raum für spezielle Themenseiten und virtuelle Ausstellungen biete.

Das Kulturerbe-Portal „macht das reiche kulturelle Erbe von Rheinland-Pfalz erstmals an einem zentralen Ort digital und interaktiv zugänglich“, hieß es in einer vom Ministerium herausgegebenen Pressemitteilung. Es sei „ein Schaufenster für unser Land, in dem die beteiligten Museen, Archive, Bibliotheken und weiteren Einrichtungen ihre Schätze spartenübergreifend präsentieren.“ Mit dieser Website werde diesen Einrichtungen „mehr Reichweite, Sichtbarkeit und überregionale Aufmerksamkeit“ verschafft. Zugleich sei dieses Kulturerbe-Portal "Kreuz – Rad – Löwe" „ein kostenfreies und niedrigschwelliges Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger, um in dem umfangreichen Bestand an digitalen Objekten zu stöbern.“ Auf diese Weise schaffe das Kulturministerium Interessierten „die Voraussetzung für eine breite gesellschaftliche Teilhabe am kulturellen Erbe unseres Landes.“

Das Portal sei ab 2019 von der Bibliothek der Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) Mainz im Auftrag des Kulturministeriums entwickelt und aufgebaut worden. sein Design stamme von der Agentur „SCHUMACHER Brand + Interaction Design“. Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, ergänzte, der Aufbau des Landesportals zur Präsentation des rheinland-pfälzischen Kulturerbes sei der Zusammenarbeit mit zahlreichen Kultureinrichtungen zu verdanken und wegen seiner Komplexität und Vernetzung für die Mainzer Unibibliothek „ein ganz besonderes Projekt, auf das wir sehr stolz sind.“

Das Kulturerbe-Portal habe, wie es in der Pressemitteilung aus dem Binz-Ministeirum weiter hieß, zwei zentrale Säulen: den Bereich der Sammlungen und den Bereich der kuratierten Angebote. Im Bereich der Sammlungen würden die Objekte der teilnehmenden Häuser spartenübergreifend und miteinander vernetzt dargestellt. Die Bündelung der digitalen Angebote an einem Ort erleichtere den Nutzern die Recherche von Kulturerbe-Objekten. Zum Start des Portals waren 14 Einrichtungen und Sammlungen dabei. Der Sammlungsbereich werde in den kommenden Monaten und Jahren stetig wachsen, so Binz weiter. Auch für die vielen kleinen und mittleren Einrichtungen im Land, die Kulturerbe bewahren, sei das Portal „ein einfaches und kostenfreies Angebot, ihre Objekte digital der Öffentlichkeit zu präsentieren.“ Der zweite Bereich biete Raum für kuratierte Angebote wie virtuelle Ausstellungen - unter anderem für „MemoriAhr“. Neben dem spartenübergreifenden Ansatz sei es eine weitere Besonderheit von „Kreuz – Rad – Löwe“, dass alle Objekte lizenzfrei oder unter freien Lizenzen zur Verfügung stehen. Während die Open-Data-Strategie bundes- und europaweit schon länger umgesetzt wird, sei Rheinland-Pfalz mit dem Portal „Vorreiter unter den Bundesländern.“ Simeon Guthier, Digitaler Kurator für das Kulturerbe-Portal „Kreuz – Rad – Löwe“ der Universitätsbibliothek Mainz, fügte hinzu: „Museen, Archive und Bibliotheken könnten kostenlos an dem Landesportal teilnehmen und ihre Daten damit „bundes- und europaweit anschlussfähig machen.“ Bis zum Launch des Portals seien rund eine Million Euro Landesmittel in das Kulturerbe-Portal geflossen. Dieser Betrag setze sich unter anderem aus Personalkosten an der Unibibliothek, Geschäftskosten, Lizenzen sowie Agenturkosten für die Erstellung der Homepage zusammen.

Mediografie

Weblinks

Fußnoten

  1. Quelle: Judith Schumacher: Mahnmal soll an die Flut erinnern - Pläne in Sinzig nehmen langsam konkrete Formen an – Mehr Effizienz für alle Neubauten der Stadt, in: Rhein-Zeitung vom 28. September 2022
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